Cover Up / Touch Up

Das Tattoo muss weg! - Ein paar Hinweise...

Coverups benötigen häufig eine deutlich größere Fläche, wie das Motiv vorher
Meistens handelt es sich um sehr dunkle Motive
Ablenken ist auch eine Möglichkeit etwas zu covern
Das alte Tattoo muss vorher angeschaut werden in Bezug auf Helligkeit oder evtl. Vernarbungen
Coverups können teilweise recht schmerzhaft sein, da die Haut vorher stark verletzt wurde.
Eventuell musst du einen Hausarzt aufsuchen, der das Tattoo vorher aufhellt.

Sei Dir bewusst, dass große Coverup's durch die extrem geschädigte Haut auch mehrere Sitzungen in Anspruch nehmen können. Such Dir Motive aus, die möglichst dunkle Flächen besitzen und viel Struktur enthalten - Realistik Motive sind an der Stelle immer zu empfehlen. Rechts siehst du ein Beispiel für ein gelungenes Coverup:

Solltest Du ein ungeliebtes Tattoo haben, dann buche dir gern einen Beratungstermin online und wir schauen zusammen nach einer Lösung. Buche dazu über den Link einen "Beratungstermin Coverup", dort nehme ich mir noch mehr Zeit für die Beratung, als üblich. Ansonsten schicke mir eine Anfrage über das Kontaktformular oder WhatsApp Business.

Verlaufene Linien, Vernarbung und falsche Platzierung

Verdeckt wurde das alte Tattoo unter der Augenhöhle

"Es soll nur etwas schöner werden" - Touchup

Schriftzug war bereits vorhanden (Nicht von mir!), Linien wurden nachgearbeitet und der Blick auf die Blumen etc. vom Schriftzug abgelenkt.

Ein paar Hinweise:

Touchup bedeutet entweder das Nachstechen, Ausbessern oder das umarbeiten von "misslungenen" Tattoos
meist kleinere Flächen, als bei Coverups
Im Finelinestil und Mandala-Stil umsetzbar, da diese gut ablenken
dein ursprüngliches Motiv bleibt
das alleinige Nachziehen von Linien macht sehr viel aus und erhöht die sichtbare Qualität deines Tattoos

Alte Motive (Nicht von mir !) wurden verbunden durch ein aufwendiges Dotwork Mandala.